Eigenbluttherapie zur Immunstabilisierung

Bei der Eigenblutbehandlung wird Blut aus der Vene entnommenen und nach der Anreicherung mit ausgewählten homöopathischen Medikamenten dem Patienten in den Muskel injiziert. In Abhängigkeit von Art und Intensität der Beschwerden, wird je nach Erkrankung ein Therapieplan erstellt, in der Regel erfolgt die Eigenblutbehandlung zwei bis drei Mal pro Woche in der ersten Woche, später dann ein Mal wöchentlich.
Insgesamt erfolgen etwa zehn bis 15 Eigenblutbehandlungen.

Zur Eigenblutbehandlung besonders geeignete Erkrankungen sind:

 
  • Allergien

  •  
  •  Hauterkrankungen

  •   
  • Infektanfälligkeit

  •  
  •  Asthma

  •   
  • Colitis Ulzerosa, M. Crohn

  •  
  •  Neurodermitis

  •  
  •  u.v.m.


  • Was passiert bei der Eigenblutbehandlung?

    Die Eigenblutbehandlung gehört zu den Umstimmungs- und Reiztherapien. Der gestörte Organismus soll wieder lernen, überschießende Reaktionen auf Reize (wie z.B. bei Allergien und Neurodermitis) auf ein gesundes Maß zurückzuführen und fehlende Regulationsmechanismen (z.B. bei Abwehrschwäche und chronischen Infektionen) harmonisch zu aktivieren.
    Blut ist vor allem Transportmittel für zahlreiche Stoffe, nicht nur für Sauerstoff, sondern ebenfalls für Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und auch für Kohlendioxid und Stoffwechselabfallprodukte.
    Gleichzeitig enthält das Blut eine Vielzahl individueller körpereigener Informationen über durchgemachte Erkrankungen, Belastungen mit Schadstoffen, Stoffwechselablagerungen oder spezieller Abwehrstoffe (Antikörper).
    Normalerweise verlässt das Blut das Gefäßsystem nicht, gelangen jedoch gewisse Blutbestandteile in Muskulatur oder Bindegewebe, treten Abwehrmaßnahmen auf - es kommt zur Aktivierung und Regulierung des Immunsystems. Blut ist also Informationsträger für das Immunsystem mit der Folge, dass die Abwehrsituation durch die Eigenblutinjektion optimiert wird.

    Wirkorte der Eigenbluttherapie:

    Produktion von Antikörpern (Immunglobulinen), entzündungshemmende Wirkung durch Aktivierung der weißen Blutkörperchen und Anstieg der entzündungshemmenden proteolytischen Enzyme.
    Reizung des vegetativen Nervensystems und Anregung der Drüsentätigkeit.
    Falls Sie weitere Fragen zur Möglichkeit und Wirkung der Eigenbluttherapie in Ihrem individuellen Fall haben, gebe ich Ihnen gerne nähere Auskunft.